Österreicher für Zürich

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Österreicher für Zürich

Alter: 25
Beruf: Programmierer
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    Against gay marriages
    Auf dem Blog der Rosekids (klicky) wird gefordert dass homosexuelle Ehen "endlich" mit heterosexuellen Ehen gleichgestellt werden müssen, und es wird behauptet dass es keine "sachlichen" Argumente gegen diese Forderung gibt... Wie bitte?

    Es ist fürchterlich wie sich manche Organisationen (hier allerdings nicht die Rose-Kids, sondern "Daniel Marx") erdreisten ungefragt für eine ganze Herschar von Menschen zu sprechen! Ich als "Homosexueller" bin strikt gegen die Homo-Ehe, und zwar aus gutem Grund. Eine Ehe ist ein Bund zwischen Mann und Frau um daraus Nachkommen zu zeugen und gemeinsam für sie bis zum Ende ihrer Ausbildung zu sorgen. Es ist rechtlich gesehen ein Vertrag auf Lebenszeit der selbst mit beiderseitigem Einverständnis nur bedingt gelöst werden kann. Reines Kalkül zum Mehren der Spezies, sonst nichts. Das sollte man zuerst mal ungeschminkt sehen.
    Gerade weil so etwas gefördert werden muss, heute mehr den je, gibt es ja die steuerlichen und rechtlichen Vergünstigungen, spezielle Gesetze, spezielle Rechte (Erbrecht), etc. Aus keinem anderen Grund!

    Homosexuelle Paare können per se keine Kinder in einer Ehe in die Welt setzen -- sie wollen dies ja auch gar nicht - es ist auch nicht das Ziel. Das homosexuelle Männer mal mit einer Frau im Bett landen, Samen spenden, ihre besten Lesbischen Freundinnen schwängern, und weitere Sonderlichkeiten, das kommt vor, ist aber weder das Ziel noch die Regel.

    Natürlich gibt es auch heterosexuelle DINKS (double income, no kids), und deren Kinderlosigkeit müsste ebenso bestraft werden. Diese Menschen nutzen die Institution "Ehe" und die Gutgläubigkeit des Staates für sich aus, ebenso wie es die Homosexuellen in Zukunft tun wollen. Zum Glück gibt es bereits Bestrebungen in der Politik dem Einhalt zu gebieten.

    Prinzipbedingt habe ich nichts gegen homosexuelle Lebensgemeinschaften. Das Zugeständnis für einander zu sorgen, ein gemeinsames Schicksal zu teilen, ohne Kompromisse bis in den Tod für einander da zu sein, das ist etwas wunderbares, etwas fördernswertes - auch politisch und rechtlich gesehen.

    Aber, liebe Schwulen, das ist genausowenig eine Ehe, wie ein One-Night-Stand eine "Beziehung" ist. Und das ist auch gut so!


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    Acta est fabula,... plaudite!