Österreicher für Zürich
Alter: 25
Beruf: Programmierer
aktuelles Lebensziel:
Mit Kühen reden können
Bester Song zZ:
September : Cry For You
beste TV Sendung zZ:
Karambolage @ arte
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Die Schweizer sind im Ausland für ihre Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und Qualitätsbewußtsein bekannt. Nun, mit der Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit ist es bei den Schweizern nicht besser als in Resteuropa, das ist eine schöne Mär, mehr nicht. Die Schweizer Züge, insbesondere S-Bahnen, verspäten sich gerne genauso stark wie die Züge der ÖBB. Und Verabredungen und Dates werden auch gerne mal 30-60 Minuten warten gelassen (wenn man sich überhaupt noch daran erinnert). Das Qualitätsbewußtsein ist allerdings in der Tat vorhanden, zumindest was Nahrung und Schokolade betrifft. Ich habe beispielsweise noch nie so gute heiße Schokolade + Milch getrunken wie aus unserem Kantinenautomaten! Kein "Wassergetränk mit Kakaogeschmack", sondern echte Schokolade mit echter Milch! Mjam! Labels: life, Schweiz
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Aus aktuellem Anlaß: Lange Zeit war man der Meinung, Calcium und Magnesium würden sich bei gleichzeitiger Verabreichung gegenseitig in ihrer Resorption stören. Diese Annahme beruhte auf Untersuchungen am Rattendarm, die jedoch wie man heute weiß nicht auf den Menschen übertragbar sind. Neuere wissenschaftliche Untersuchungen am Menschen konnten keine gegenseitigen Hemmeffekte im Darm feststellen. Selbst Magnesiummengen von 800 mg hatten noch keinen negativen Einfluss auf die Calciumresorption; umgekehrt störten auch 2000 mg Calcium die Mangesiumresorption nicht. [Quelle: H. Spencer et al. (1994) Effect of magnesium on the intestinal absorption of calcium in man, Journal of the American College of Nutrition, Vol. 13, No. 5, 485-492] Interessane Zusatzinfos: Magnesium wird beim Menschen im wesentlichen durch den Darm über einen passiven Diffusionsvorgang aufgenommen. Der Transport erfolgt in Form der erleichterten Diffusion. Da die Magnesiumaufnahme an die Aufnahme von Wasser gebunden ist, sind leichte Azidität, proteinreiche Nahrung, Vitamin B, Natrium, Vitamin D und Stimulanzien der Insulinsekretion begünstigende Faktoren. Als hemmende Faktoren sind z.B. das Parathormon, Polypeptidhormone wie VIP, Calciumionen oder Alkohol bekannt. Der Magnesiumausstrom aus der Zelle erfolgt über einen aktiven Transport. Sowohl Eintritt als auch Austritt aus der Zelle sind energieverbrauchende Prozesse, die Glucose benötigen. Die Kenntnisse über den Magnesiumtransport in die Zelle und die Aufrechterhaltung des Gradienten zwischen extra- und intrazellulärem Magnesium sind jedoch noch gering. [Quelle: Durlach J: Magnesium in der klinischen Praxis. Gustav Fischer Verlag Jena, 1992] Die Magnesiumresorption hat eine aktive und eine passive Komponente. Bei geringer Magnesiumzufuhr wird Magnesium transzellulär mit einem aktiven Transportmechanismus resorbiert, dessen Eigenschaften bisher nicht genau charakterisiert sind. Bei hoher intraluminaler Magnesiumkonzentration wird der überwiegende Teil des Magnesiums passiv parazellulär aufgenommen. [Quelle: Kayne LH, Lee DB. Intestinal Magnesium absorption. Miner Electrolyte Metab 1993; 19: 210–7] Im Blut wird Magnesium durch Niere, Darm und Nebenniere reguliert. Das wichtigste den Blutmagnesiumspiegel regulierende Organ ist die Niere. Zuviel aufgenommenes oder aus dem Knochen mobilisiertes Magnesium wird mit dem Urin ausgeschieden. Bei Magnesiummangel kann das filtrierte Magnesium fast vollständig in der aufsteigenden Henle-Schleife (55-63%) reabsorbiert werden. Störungen im Magnesiumhaushalt führen zu Ionenverschiebungen wie Hypocalcämie und intrazellulärer Kaliumverarmung. [Quelle: Ebel H, Günther T: Magnesium- das zweithäufigste intrazelluläre Kation. Med Klin 75 (1980) 257-263] Claudin-16 (=Paracellin-1) ist der parazelluläre Magnesiumkanal, der vorzugsweise im dicken aufsteigenden Teil der Henle-Schleife lokalisiert ist (Simon et al., 1999) [Quelle: Simon DB, et al. (1999) Paracellin-1, a renal tight junction protein required for paracellular Mg2+ resorption. Science 285(5424): 103-106] Für Caclium-Ionen gibt es eine Reihe biochemisch sehr gut untersuchter Transproter, zB. die "epithelial calcium channels" für die erleichterte Diffusion oder die Na/Ca-ATPasen für aktiven Transport. Bei Calcium gibt es darüber hinaus noch eine Serie von speziellen Kalziun-bindenden Proteinen (Calmodulin, Calbindin) und vor allem große extrazelluläre (die Knochen!) und intrazelluläre (das endoplasmatische Retikulum) Speicher. Magnesium un Kalzium benutzen also unterschiedliche Transportwege und unterliegen getrennten Regulationsmechanismen. Beide sind zwar varwandte zweiwertige Kationen, die Bindungspartner haben aber eine gute Spezifität. Nur bei einem extremen (unphysiologischen) Mißverhältnis kann Ca zB. auch an einer Mg-Bindestelle binden (und umgekehrt). Soche Ungleichgewichte sind aber ohne massive(!) Interventionen nicht zu erzeugen. Ich glaube, dass der Mensch aus anderen Gründen schon vorher sterben würde, bevor zB. eine Langzeit-Hochdosis-Kalziuminfusion in den Zellen zu solchen Effekten führen würde. Tipp: Sportler scheiden bei hoher Proteinaufnahme, Bürohengste bei hoher Coffeinaufnahme, bedeutend mehr Ca + Mg aus als sonst üblich, und sollten deshalb wenn Sie intensiv Sport treiben und zu Verhärtungen und Krämpfen neigen (beides für mich der Fall) definitv Ca+Mg zu sich nehmen. Je nach sonstiger Ernährung sogar 1000mg:500mg. Labels: life
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Sollte jedem Club-Gänger im Hip-Hop-Aggro-Remix bekannt sein, und hier in der super-sanften Originalversion: Auf der Youtube-Seite auch in "HD" verfügbar (klick, und dann auf "watch in high quality" klicken). Einfach schön, und einfach toll das Original zu kennen :) Und weil ja nicht nur Hip-Hop, sondern auch die House-Szene remixt, hier mal A-Studio feat. Paulina: Remix: Und schönes Original: Es gibt davon übrigens allein auf YouTube locker acht Remixe, und in allen sind die Tänzer schawul, schawul, schawul! Labels: music
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"I'd like to order a burger, french fries, and a milkshake!" hieß es am Samstag im Adagio. Die "homosexuelle" Partyreihe fand diesmal in einer meiner Lieblingslocations in Zürich statt, und war ein voller Erfolg, vor allem für die Betreiber ;-). Musik: POP/HOUSE/ELECTRO. Die Musik war ausgezeichnet, House war "Chicago-Vocal-House". DJ Angel O. verstand es die richtige Musik zur richtigen Zeit zu spielen, die Balance zwischen den Stilen war sehr gut, die Musik war tanz-orientiert, bot immer wieder Möglichkeit Luft zu holen um dann wieder abzutanzen, ohne jedoch den Drive zu verlieren. Dance-DJ-ing auf hohem Niveau. Der eine oder andere Übergang war etwas "gezwungen", aber verzeihbar. Ich glaub ich hab einen neuen Lieblings-DJ! :-) Location: Super, Adagio Zürich eben. Barocke Einrichtung auf anderthalb Ebenen. Wie immer sehr gut. Aber man sieht den Unterschied zwischen Hetero-Party und Homo-Party an der selben Location: Die Herren-Toiletten sind unterdimensioniert und nach 2 Stunden total versaut. Dieses Phänomen habe ich bei gemischten Clubs auf der ganzen Welt beobachtet, anscheinend sind die Betreiber entweder vom "Homo-Verhalten" überrascht oder es kümmert sie nicht. Das hat gar nichts mit dem Ansturm zu tun, eher mit den Gästen und deren Verhalten. Stimmung: Prinzipiell gut. Die Zürcher haben sich amüsiert, wenn man mit Freunden hingegangen ist hatte man 100%ig Spass. Es gab kaum Stimmungsprobleme, und wenn man weiß an welche Bar man geht dauerte es auch nur 10-15 Sekunden um einen Drink zu bekommen. (Ein Lob auf das Adagio dass es "Trojka" anbietet.) Der Club war jedoch total überfüllt. Man konnte sich teilweise kaum bewegen, besonders wenn man alleine ist, war es sehr frustrierend einen Platz zum tanzen zu bekommen. Am Peak der Party war ALLES voll, tanzen war zwischen 1 und 3/2/3-Uhr unmöglich, zum Glück ist kein Brand ausgebrochen. Besucher: 20-35, gemischt, hübsch :-) Show: Die Show mit trainierten Gogos und schaukelnden Badenixen war für zürcher Verhältnisse gelungen und auf hohem Niveau. Die Jungs waren hübsch anzusehen aber wirkten, bis auf den dunkelhäutigen Tanzer, leicht künstlich. Ein "Oben-Ohne-Football GoGo" kümmerte sich ausschließlich um die weiblichen "Schauklerinnen", und hielt unter ihnen den Platz frei. Leider bewegte sich sonst nicht, außer Flasche und Tschick zum Mund. Verdammt sexy, aber für mich leider nur kurz von Reiz :-/. Insgesamt war die Show jedoch überraschend gut, besonders auf dem kleinen Raum des Adagio. Zürich im Allgemeinen hat jedoch verglichen mit Köln oder Frankfurt im Bereich "Show" große Defizite, auch zu Special Events in den großen Clubs! In einer Stadt wie Zürich, mit dem hohen Qualitätsanspruch, super sexy Einwohnern, und Geld-wie-Heu ist mehr möglich! Tipp für Club-Betreiber: Shows im Bootshaus Köln (am besten zum CSD), oder im "Bahnhof-Wartesaal Club" ansehen, diverse Locations in Berlin besuchen, Heroes Party im "Cocoon" in Frankfurt/Main als Benchmark setzen. Die Gogos dort kosten einen Bruchteil der Gogos in Zürich, und sind günstig mit dem ICE zu transportieren. Man bekommt sogar echte Akrobatik wenn man will, bzw. Tänzer die auch mit kleinem Raum auskommen, oder auch in der Menge tanzen. Persönliches Fazit: Das Adagio gefällt mir immer, egal welche Party dort ist :-). Der Abend war schon amüsant, jedoch habe ich mich in den ersten Stunden auf dem engen Raum dermaßen verkrampft dass ich dann ab drei Uhr (als es wirklich Platz zum Tanzen gab) nur noch am Krückstock tanzen konnte. Ich muss dringend mal wieder zum Chiropraktor! Die Partyreihe und der Club ist für alle die schon Leute in Züri kennen, nicht alleine hingehen oder eben offen für zwischenmenschliche Kontakte sind sehr empfehlenswert! Wenn man nicht wirklich "abtanzen" will sondern nur mit Leuten reden oder "Beute machen", dann sowieso :) Summa sumarum war es für mich persönlich jedoch kaum spassig. Ich bin mittlerweile so eingeschüchtert, und diverse Leute wirken für mich so opportunistisch und verlogen, dass ich mich schon total vor jedem verschließe und fast schon genervt nach Hause gegangen bin. Es haben mich an dem Abend auch nur zwei Leute angesprochen. Vor der Toilette ein besoffener 50 jähiger Deutscher der irgendwas unverständliches dahergelabert hat, und irgendwann ein Inder (?) der mich zurechtgewiesen hat weil ich "zuviel Platz zum Tanzen benötige". :-( Labels: dancing, life, party, Schweiz, weekend, Zürich
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Merke: Es ist nicht gut wenn man sowieso etwas ausbrütet am Sonntag ins Fitnesstudio zu gehen und dort nach dem Training noch 15 Minuten in der Sauna zu sitzen. Nein, gar nicht gut. Seit dem ist meine Körpertemperatur erhöht und ich fühle mich grippig. Auf der Suche nach einer Erklärung, und der Frage wieviel Energie mein Körper dafür aufwenden muss stieß ich eigentlich nur auf Body-Building-Seiten, obskure Infos zu einem Medikament mit dem Namen "Clenbuterol" und folgende Weisheit: Der Brennwert einer Tafel Schokolade (530 Kilokalorien) reicht, um 530 Liter Wasser um 1 Kelvin zu erwärmen. Fazit: Nicht mehr so lang in die Sauna, aufhören nach allem zu googlen und keine Schokolade mehr essen (außer ich will damit Wasser zum Kochen bringen). Labels: life
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