Es war nur eine Frage der Zeit war bis ich mich durch meinen Tanzstil selbst verletze, und vor 3 Monaten ist dies auch passiert. Arm verdreht, Schulter fast ausgekugelt, zumindest fühlte es sich so an. Als sich nach dieser Zeit immer noch keine Besserung einstellte musste ich zum Orthopäden, der mich nach der Untersuchung zum MRT schickte. Generell war dieses MRT Erlebnis recht bizarr. Ich hatte ja schon mal ein MRT in Neustadt/Weinstr., wegen meinem Kopf, die war aber bei weitem nicht so verwirrend. Dieses Mal musste ich für die Schulter MRT meine Hose ausziehen und wurde von vier "Krankenschwestern" in "Position" gebracht. Verwirrt hat mich auch die 30 minütigen Country Musik, die man über einen Kopfhörer einspielte um mich von den lauten Geräuschen abzulenken. (Die entsehen übrigens durch die starken Lorentzkräfte beim Ein und Ausschalten der Spulen. Die fangen dann an sich zu bewegen und knallen gegen ihre Halterungen). Was aber insgesamt merkwürdig an diesem Diagnostik"zentrum" ist, ist die Tatsache dass es in einer total verwinkelten Seitengasse in Freiburg ist, von außen kaum erkennbar. Die haben dort exakt einen MRT und einen PET-Scanner stehen, und haben dafür einen wahren Glaspalast errichtet. Das Ganze erinnert mehr an eine New Yorker Galerie, als an ein Zentrum für Nuklearmedizin. Egal wo man hingeht, alles ist indirekt beleuchtet. An den Gängen sind gefrostete Glasplatten, an deren Seiten die Beleuchtung angebracht ist. Geht man durch den Gang wird es dort heller (Bewegungsmelder). In der oberen Etage, die in zwei Teile gespalten und über eine Glasbrücke verbunden ist, befindet sich ein riesiger Raum, fast leerstehend, nur mit einem größeren Konferenztisch aus Holz. Ich habe die Gelegenheit genutzt und einige Bilder gemacht, Denis meint es wäre eine Anlage zur Geldwäsche:
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